Noch immer wird Felix Mendelssohn Bartholdy unterschätzt. Dabei ist seine Musik mehr als flirrende und leichthin komponierte Sommernachtslyrik – seine 4. Sinfonie war Schwerstarbeit.
Was man auf den Pariser Boulevards hörte: Joseph Haydn komponiert sich von der Peripherie an’s Herz der musikalischen Welt.
Der Ruf des Beethoven-Schülers ist nicht der allerbeste. Zu Unrecht, wie das Klavierduo Tal & Groethuysen mit einer zweiten Czerny-Aufnahme untermauert.
Nach 18 erfolgreichen Jahren muss ›sein‹ Festival Klang & Raum in Kloster Irsee eingestellt werden, Bruno Weil hat den idyllischen Ort im Allgäu zu einem allseits beachteten Forum für historische Aufführungspraxis aufgebaut. Christoph Braun traf den Maestro in der Nähe von Augsburg zu einem Gespräch.
Gemeinsam erkundeten der Pianist Martin Stadtfeld und der Orchesterleiter Bruno Weil die „schwarzen Löcher“ in Mozarts Klavierkonzerten. Was sie dabei entdeckten, verriet der Dirigent RONDO-Autorin Margarete Zander.
Wagners erste Version des Fliegenden Holländer spielt noch nicht an der norwegischen Küste, sondern in Schottland. Bruno Weil hat diese „Urfassung“ erstmals auf CD eingespielt und siehe da: sie klingt direkter, schroffer, zupackender. Egon Voss, der Editionsleiter der Wagner-Gesamtausgabe, gibt Auskunft über die Besonderheiten dieser Erstfassung. Die Fragen stellte Oliver Buslau.
Deutsche Harmonia Mundi/BMG 05472 77979 2
mehr
DHM/BMG 05472 77535 2
mehr
DHM/BMG 05472 77536 2
mehr
Sony SK 499583 2
mehr
Sony Classical/Sony BMG 82876 72298 2
mehr
Ars Produktion/Note 1 ARS 38064
mehr
deutsche harmonia mundi 82876895042
mehr
Sony SK 62823
mehr
Sony SK 63365
mehr
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr